Für die Stiftung La Sonrisa de los Niños hat das Jahr 2022 gut begonnen. In den Bildungseinrichtungen ist ab März wieder Präsenzunterricht möglich. Wir konnten auch alle Sozial- und Straßenkinderprojekte fortführen.

Der Stiftungsrat unserer Stiftung hat Anfang Februar ein umfangreiches Förderprogramm beschlossen, das auch die Fortsetzung der Hilfe für Familien, Kinder und Jugendliche beinhaltet, die nach Naturkatastrophen wieder in ihre Heimatregion zurückkehren können. La Sonrisa fördert dabei vorrangig den Neubau von Schulen und Einrichtungen für frühkindliche Erziehung. Die im letzten Jahr begonnene Wiederansiedlung von Familien in der Region Ixil im Norden von Guatemala nach Zerstörung ihrer Dörfer durch Hurrikane und Bergrutsche wird von unserem Projektpartner Asociación Amigos Para las Escuelas Ixiles (APEI) mit eigenen Mitteln abgeschlossen.

Damit kann sich unsere Stiftung insoweit auf die Wiederansiedlung von Familien im Süden von Guatemala (Region Esquintla/La Esperanza/Atitlansee) konzentrieren, die durch den Ausbruch des Vulkans Fuego ihre Dörfer und Lebensgrundlagen verloren haben und seitdem von der Regierung in elenden Notquartieren am Rande größerer Städte untergebracht wurden.